Die Rede auf der Trauerzeremonie

Sobald Sie mich kontaktieren, vereinbaren wir einen Termin zum Kennenlernen.

Bei einem persönlichen Treffen, gern in den Räumen der/s Verstorbenen oder in ihrer eigenen Räumlichkeit, können Sie mir von allen bedeutenden Momenten, Erlebnissen, Erinnerungen und Geschichten der/s Verstorbenen erzählen. 
Alles was Ihnen wichtig ist und war, gehört in dieses Gespräch. So bekomme ich die notwendigen Informationen, um eine individuelle und der Würde der/s Verstorbenen entsprechende Trauerrede zu schreiben. 

In der Zeit zwischen dem Treffen und dem Tag der Beerdigung 
erstelle ich die Trauerrede, die der/dem Verstorbenen gerecht wird und die einzigartige Lebensgeschichte ihrer/s Liebsten wiederspiegelt.

Am Tag der Beerdigung bin ich frühzeitig vor Ort und bespreche mit den weiteren Akteuren den Ablauf, so wie es im Vorfeld mit Ihnen vereinbart wurde.
Ich halte die persönlich verfasste Trauerrede, die das Leben ihrer Liebsten noch einmal lebendig werden lässt. 
Sollte der/die Verstorbene/n zu Lebzeiten Wünsche in Bezug auf eine Trauerzeremonie geäußert haben, werden diese selbstverständlich berücksichtigt.

Sie haben die Möglichkeit, 
 im Anschluss der Beisetzung die 
persönlich verfasste und vorgetragene Rede 
für Sie als Erinnerung, 
oder für abwesende An- und Zugehörige, zu erhalten. 
Sie erhalten auf Wunsch ein gedrucktes Exemplar.

Bitte sprechen Sie mich an.

Eine der vielen Fragen lautet:

Muss es etwas Kirchliches sein oder darf es auch frei von kirchlichen Inhalten sein?

Ich gestalte die Rede ganz nach Ihrem Wunsch.

Man kann auch völlig frei von kirchlichen Zeremonien sein und trotzdem ein "Vater unser" wünschen.

Alles ist möglich.

Bitte lesen Sie sich hierzu die Fragen und Antworten unten auf der Seite durch.

Fragen und Antworten

Das Versterben einer Person wirft bei den Hinterbliebenen viele Frage auf und manche fühlen sich damit alleine, überfordert, wollen oder können nicht so viel Zeit investieren, wie sie gerne würden oder wie es nötig wäre.

Auf all diese Fragen gibt es Antworten und einen Teil dieser Antworten möchte ich Ihnen hier zur Verfügung stellen.

Vielleicht gehören Sie aber auch zu jenen Menschen, die nichts dem Zufall überlassen wollen und sich schon vor Ihren Ableben selbst eine Trauerrednerin suchen und mit dieser Ihre Vorstellen und Wünsche besprechen.

Ggf. möchten Sie Ihre Angehörigen nicht belasten. Möchten Ihnen in der schweren Zeit einen Schritt voraus sein und haben bereits alles geplant. Sie brauchen nur noch jemanden der Ihren Plan umsetzt und die Trauerrede schreibt?
Ihre Angehörigen brauchen nur noch zur Trauerfeier erscheinen und sich verabschieden. Niemand braucht sich Sorgen ihnen nicht gerecht zu werden. Denn Sie haben im Vorfeld alles arrangiert.

Alles ist möglich. Sprechen sie mich gerne an.

Kommen wir zu den Fragen und Antworten: 

Was sagt man in so einer Trauerrede? 

Das ist ganz individuell. 
Üblicherweise beginnt eine Rede mit den Daten der/s Verstorbenen.
Man erzählt aus dem Leben. Von Beziehungen, Ehepartnern, Kindern, Enkeln, Freunden, dem Job und den Hobbys.
Geliebten Personen, Hoffnungen und Träumen.
Anschließend geht es  über in eine kurze Zusammenfassung und endet dann ggf. mit einem 
gemeinsamen Gebet/einer Verabschiedung und dem Auszug aus der Trauerhalle.
Zwischendurch finden z.B. Gebete, Gesang und ggf. gewünschte Aktionen statt.

Eine Trauerrede kann aber auch ganz individuell sein.
Etwas ganz anderes, als sie es von bisherigen Trauerfeiern kennen.
Einige meiner selbstverfassten Trauerreden finden Sie hier.
 

Der Verstorbene wollte doch mit der Kirche nichts mehr zu tun haben. Ist vor langer Zeit ausgetreten. 
Was mache ich nun? Muss es denn überhaupt etwas kirchliches sein?

Nein, das muss es ganz und gar nicht. Wenn man aus der Kirche ausgetreten ist, dann kommen kommunale 
Friedhöfe für eine Beerdigung in Frage. Um der Feier trotzdem einen feierlichen Rahmen zu geben, 
können Sie mich als freie Rednerin beauftragen. Und auch in einer freien Rede können kirchliche Inhalte 
untergebracht werden, sofern dies gewünscht ist, wie z.B. ein Vater unser oder bestimmte 
Gebete oder Textstellen aus der Bibel.
Selbstverständlich kann eine freie Rede auch völlig frei von kirchlichen Inhalten sein.
Bitte sprechen Sie mich an.
Ich ermögliche Ihnen beide Varianten.

Je nach Kirchengemeinde ist es möglich, auch dort eine freie Trauerrednerin zu beauftragen. 
Dies muss vorher mit dem Pastor/der Pastorin bzw. dem Pfarrer/Priester der Gemeinde abgesprochen werden.

Wie ist das denn mit den Sargträgern, wenn es keine kirchliche Bestattung ist?
Stehen diese denn trotzdem bereit?

Sargträger können von vielen verschiedenen Institutionen organisiert werden. Stellen können diese z.B. :
die Stadtverwaltung, die Kirche, der Friedhofsbetreiber oder der Bestatter bietet den Dienst an. 
Natürlich kann auch die Familie des verstorbenen Angehörigen die Sargträger organisieren.

Wie kann die Trauerhalle gestaltet werden?

Die Gestaltung ist auch hier frei wählbar. Jedoch abhängig von den Vorgaben der jeweiligen Stätte. 
Je nach Platz und Möglichkeit können Bilder aufgestellt werden;
Lieblingsdinge der/s Verstorbenen wie z.B. Fährräder, Wanderstöcke, Musikinstrumente oder, oder, oder.
Es können Blumen und Gestecke um den Sarg/die Urne gelegt werden.
Teddybären...was auch immer der/m Verstorbenen wichtig war und Sie für passend halten.
Eine vorige Nachfrage beim Betreiber gibt Aufschluss und wird von mir nach Absprache eingeholt.

Wie lange geht denn so eine Trauerfeier?

Üblicherweise liegt die Zeremonie in einem Rahmen von 15-30 Minuten.
Oftmals gibt es Vorgaben seitens des Betreibers, wie lange man die Trauerhalle nutzen darf und so passt man die Zeremonie 
entsprechend an. Zur Redezeit kommen noch Musikstücke hinzu und ggf. Gedichte, Gebete und selbstgelesene Geschichten 
oder Texte. Der Auszug der Trauergemeinde gehört ebenfalls mit dazu.
Auch hier gibt ein voriges Gespräch mit dem Betreiber Aufschluss über den möglichen Zeitrahmen 
der Trauerfeier und der inkludierten Trauerrede.

Wer hält denn die Rede?

Die Rede wird individuell, auf die verstorbene Person ausgerichtet, von mir geschrieben. 
Ich benutze keine Textbausteine, sondern schreibe diese nach den mir von Ihnen überlassenen Aussagen, Fakten und Daten.
Die Rede halte ich selbst.
Sie haben aber die Möglichkeit eigene Texte zu sprechen,
Gedichte vorzulesen oder eine Geschichte des Verstorbenen vorzutragen.
Bitte sprechen Sie Ihre Wünsche mir gegenüber an und gemeinsam passen wir den Ablauf der Trauerfeier so an, 
wie Sie es wünschen.

Welche Musik sollen wir denn auswählen?  

Hier bieten sich Lieblingsstücke der/s Verstorbenen an.
Egal, ob diese rockig sind, oder ob es sich um Schmusesongs oder Schlager handelt.
Auch kirchliche Lieder, oder Lieder mit einem religiösen Hintergrund sind möglich.
Hier gibt es keine großen Tabus.
Gerne bespreche ich mit Ihnen eine mögliche Liederauswahl.

Können oder dürfen wir in die Zeremonie eigene Wünsche mit einbauen?

Aber natürlich dürfen und können Sie dieses. Und Sie sollen sogar, wenn Sie dies wünschen.
Die Trauerfeier dient dazu, sich von der/von dem Verstorbenen zu verabschieden.
Und wenn Sie Wünsche diesbezüglich haben, baue ich diese gerne in die Trauerzeremonie mit ein.

 Können auch wir etwas sagen oder beitragen?

Auch hier: ein ganz klares Ja.
Sie möchten selbst die Musik für die Trauerfeier spielen?
Sie haben ein Gedicht oder eine Geschichte, die Sie gerne lesen wollen?
Sie möchten Rituale einbringen, wie Seifenblasen in die Luft pusten o.ä.
Sie möchten die Trauerhalle einschmücken?
Gemeinsam besprechen wir die Möglichkeiten.

Kann auch am Grab noch etwas gesagt werden?

Auch am Grab ist es möglich nochmal eine kurze Rede zu halten, oder ein Gebet zu sprechen.

 Was, wenn es schon Wünsche im Vorfeld vom Sterbenden selbst gab? Werden diese berücksichtigt?

Aber natürlich. Schließlich handelt es sich hier in diesem Fall um die Wünsche zur eigenen Beerdigung.
Sofern die oder der Verstorbene eine eigene Rede geschrieben hat, Sie diese aber nicht halten möchten, 
bin ich gerne bereit, diese in meine Trauerrede zu inkludieren.
Bitte sprechen Sie mich hierzu gerne an.

Kann ich denn vor meinem Versterben schon selbst festlegen, wie meine Trauerzeremonie aussehen soll? 

Auch das ist möglich. Sie haben es in der Hand. Von Beginn bis zum Ende können Sie die Trauerfeier zusammen mit mir 
planen und die Rede vorher absegnen, oder auch mit mir zusammen verfassen. Ich unterstütze Sie dabei gerne.
Sie können mich jederzeit kontaktieren.

Sie haben weitere Fragen, die hier nicht aufgeführt sind?
Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Zusammen finden wir eine Antwort.

 

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